Allgemeine Geschäftsbedingungen

BESTELLUNG und VERTRAGSABSCHLUSS
Für sämtliche Geschäfte zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer gelten ausschließlich die einheitlichen Geschäftsbedingungen. Die AGB gelten mit Unterzeichnung des Auftrages erhalten und angenommen. Der Auftraggeber erklärt kein Verbraucher, voll geschäftsfähig zu sein und die im Auftrag angeführten Leistungen honorieren zu können. Der Auftraggeber ist an seinen Auftrag ab Unterfertigung des Auftrages und deren Annahme durch den Auftragnehmer bis zu einer Kündigung, gebunden.

PROVIDERLEISTUNGEN
Bei Providerleistungen ist der Gegenstand des Vertrages die Bereitstellung von Speicherplatz auf Computern, welcher ständig mit dem Internet verbunden sind, bzw. die Bereitstellung von Namensdiensten (DNS) für Domainnamen oder beides. Die Nutzung und Verwendung des bereit gestellten Servers oder Speicherplatzes bzw. der Namensdienste (DNS) ist unter Maßgabe der nachfolgenden Einschränkungen völlig freigestellt besonders die gewerbliche Nutzung gegebenenfalls Vermietung (Reseller) ist mit Auftraggeberhaftung, auch als Unterreseller ausdrücklich mit Genehmigung des Providers, erlaubt. Der Auftraggeber wird für sämtliche Aktivitäten durch den Auftragnehmer, gegenüber Dritten, schad- und klaglos gehalten. Mit Annahme der Bestellung von Dienstleistung kommt ein widerruflicher und nicht ausschließlicher Vertrag zwischen dem Besteller und dem Provider zustande. Die Erfüllung der Leistung beginnt mit der zur Verfügungsstellung der Zugangsdaten bzw. mit Versand der Bestätigung über die ordnungsgemäße Anmeldung zu Bezahlung der Leistungen oder/und Teilleistungen It. Auftrag. Darüber erhält jeder Auftraggeber ein Kontingent an Transfervolumen für seine jeweilige Nutzung. Sollte das Volumen nicht ausreichen, verpflichtet sich der Auftraggeber für jede angefangene 1 GB-Überschreitung einen Kostenanteil von 1,00 EUR/p.M. zzgl. MWSt. zu seinen Lasten zu übernehmen.

PREISANGABEN
Angebote sind auf die Dauer von 14 Tagen, ab Ausstellungsdatum verbindlich und richten sich nach den Honorarregelungen des Auftragsnehmers insbesondere bei Änderungen am Briefing, der anfangs zum Zeitpunkt der Auftragserteilung laut Leistungsaufstellung zugesandten Details ergänzt bzw. verändert werden können. Leistungen, die nicht in Auftragsbestätigung oder Angebot angeführt sind, werden gesondert verrechnet. Es gelten die jeweils zum Vertragsabschluss die gültigen Preise für den jeweiligen Leistungsumfang. Sämtliche im Angebot angeführten Leistungen und Preise beinhalten einen Entwurf mit zweimaligen Änderungen. Jeder weitere Entwurf wird zu vereinbarten Stundensatz des Auftragnehmers zuzüglich MwSt. berechnet. Als abgeschlossen gelten nur jene Leistungen, denen der Vertragspartner ausdrücklich durch seine Willenserklärung mittels Auftrag/Vollmacht zugestimmt und diese beauftragt hat.

WERTSICHERUNG
Es wird die Wertbeständigkeit der laufenden Entgelte vereinbart. Als Maß zur Berechnung der Wertbeständigkeit dient der von Statistik Austria monatlich verlautbarte Verbraucherpreisindex des Vorjahres/der Vorjahre oder ein an seine Stelle tretender Index, angepasst. Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, die laufenden Lizenzentgelte und Wartungs-/Supportpauschalen jährlich einer Überprüfung zu unterziehen und diese entsprechend der Veränderung der für das vorangehende Kalenderjahr veröffentlichten Indexzahl anzupassen, frühestens jedoch nach Ablauf von drei Monaten ab Vertragsabschluss. Dies führen wir nur durch, wenn dabei ein Wert von 3 % seit dem Abschluss Ihres Vertrages bzw. der letzten Wertsicherung überschritten wird.

DOMAINNAMEN
Bei Beauftragung, im Zuge der Bestellung, mittels Vollmacht zum Auftrag, werden Domains im Auftrag und auf Rechnung des Kunden, bei der jeweils zuständigen Registrierungsstelle registriert (Top-Level) und je nach Domainart direkt und indirekt mit dem Kunden verrechnet. Kosten für Domainnamen stellen einen separaten Vertragspunkt dar und sind in jedem Fall für ein Jahr zu tragen, auch wenn für übrige Leistungen von dem freiwillig eingeräumten Rücktrittsrecht Gebrauch gemacht wird. Die gilt insbesondere auch für kostenlos geparkte Domainnamen auch für diese ist das Rücktrittsrecht vor Ablauf des Folgejahres.

ZAHLUNGSBEDINGUNGEN
Die Bezahlung der Leistung erfolgt durch aktive Überweisung (Lastschriftverfahren oder Banküberweisung auf das Konto des Auftragnehmers) durch den Kunden jeweils im Voraus zum Verrechnungszeitraum. Mit Auftragsbestätigung sind 50 % der Auftragssumme fällig, wobei der Auftragnehmer berechtigt ist, bei längerfristigen Aufträgen, Teilzahlungen bis zu 90 % zu verlangen. Ein Verlust der Rechnung befreit somit nicht von der Zahlungsverpflichtung. Sämtliche Rechnungen sind sofort und ohne Abzug fällig. Bei einem Zahlungsverzug von mehr als 14 Tagen ab Fälligkeit und nach einmaliger Mahnung mit Angabe der Leistungseinstellung behalten wir uns das Recht vor, die jeweiligen Zugänge bis zum vollständigen Zahlungseingang zu sperren, (DNS-Sperre), bei weiteren Zahlungsverzug bis max. 80 Tage, die jeweilige Domain an die Registrierungsstelle zur Freigabe übermittelt. Für Deaktivierungs-/bzw. Aktivierungskosten (DNS-Sperre) wird pauschal je EUR 25,– exkl. MWSt. vereinbart. Ab Versand der Mahnung gelten Verzugszinsen in der Höhe von 9,2 % über den Basiszinssatz (lt. § 456 UGB) als vereinbart. Aufgrund des Verwaltungsaufwandes werden einheitlich € 5,00/pro Versand der Mahnung festgelegt und sind vom säumigen Zahler zu bezahlen. Weiters sind Hereinbringungskosten von offene Forderungen sowie anfallende Schadensersatzforderungen vom Auftragnehmer und durch Dritte (Rechtsanwalt, Inkassobüro, Gericht etc.), vom Schuldner zu tragen. Durch Nichtbezahlung ist dem Auftraggeber untersagt auch nur irgendwelche Präsentationen oder Leistungen in jeglicher Art zu verwenden bzw. zu nutzen. Bei Genehmigung des Lastschriftverfahrens und einer Nichteinlösung der Rechnungssumme, trägt der Auftraggeber die Rückrechnungsspesen seiner Bank, zu vollen Gänze und ist ein weiterer Bestandteil offener Forderungen.

GEWÄHRLEISTUNG/SCHADENERSATZ/HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Der Auftragnehmer und Provider haftet nicht bei technischen Ausfällen, welche zum vorübergehenden Ausfall der Kundenleistungen führen diese beinhaltet sowohl den Datentransfer im Internet oder Mailverkehr (Punkt 2) als auch Defekte am Server. Der Kunde stellt den Provider vor jeglicher Haftung für den Inhalt von übermittelter Daten auf dem System frei bei Verlust von Goodwill u. Geschäftsbeziehung, Datenverlust, Verzögerungsschäden, Produktionsausfall und entgangener Gewinn, Vermögensschäden, Folgeschäden und Schäden aus Ansprüchen Dritter, Schäden, die aus dem Mangel der behördlichen Bewilligung oder aus dem Mangel privatrechtlicher Genehmigungen oder Zustimmungen Dritter resultieren, Schäden oder Datenverluste aufgrund Providerwechsel, Server- oder Hostingwechsel, Schäden, die daraus resultieren, dass die vom Auftraggeber gewählte Systemkombination seinen Erfordernissen nicht entspricht oder die beabsichtigten Ergebnisse nicht liefert, bei Sachlieferung kann sich der Auftraggeber von gewährleistungs-rechtlichen Ansprüchen auf Aufhebung des Vertrages oder auf angemessene Preisminderung durch Austausch einer mangelhaften Sache gegen eine mängelfreie binnen angemessener Frist befreien, Datenschutz/öffentliche Rechtsvorschriften. Der Auftraggeber sichert zu, dass er den virtuellen Server nicht zur Speicherung von rechtswidrigen oder pornografischen Material verwenden wird, welches gegen international geltendes Recht verstoßen. Dies beinhaltet auch Materialien mit rechtsradikalen, volksverhetzenden oder verleumderischen Inhalts, welche auf den Systemen nicht gespeichert werden dürfen. Der Kunde versichert, dass er mit seinem Angebot keinerlei Warenzeichen-, Patent- oder andere Rechte Dritter verletzt. Es besteht seitens des Auftragnehmers oder Providers keine Prüfungspflicht der Seiten und Inhalte des Auftraggebers auf dem angemieteten System. Der Auftraggeber hat selbst oder durch beauftragte Dritte, Sorge zu tragen, dass sämtliche Daten auf seinem genutzten Webspace bzw. Hostbereich sowie Datenbank-Inhalten und Zusatzmodulen, durch Eigenverantwortung zu sichern und den Auftragnehmer für verlorene Daten oder Störungen, besonders aus Leistungen von Webdesign und Programmierung, schad- und klaglos zu halten. Dem Auftraggeber steht im beauftragten Bereich, nur im Fall berechtigter und rechtzeitiger Reklamationen das Recht zu, eine Verbesserung während Layouterstellung der Leistungen zu verlangen. Schadenersatzansprüche des Auftraggebers, insbesondere wegen Verzuges, Unmöglichkeit der Leistung, positiver Forderungsverletzung, Verschuldens bei Vertragsabschluss, mangelhafter oder unvollständiger Leistung, Abmahnungen aus/wegen dem Inhalt der Homepage, Mangelfolgeschäden, Daten- und Systemfehler oder Schäden am PC-System, unerlaubter Handlungen nach Auftragserteilung sind ausgeschlossen, soweit sie nicht mit Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Auftragnehmers beruhen.
Der Aufraggeber ist berechtigt, den Auftraggeber und seine Daten bei Gefahr durch Feststellungen aus Cyberangriffen und der Gefahr Server/System/Accounts zu schädigen, zu deaktivieren und archiviert bis zur Wiederherstellung aus dem System zu entfernen.

KENNZEICHNUNG und INFORMATIONSDIENST
Der Auftragnehmer ist berechtigt, auf allen Präsentationen und Werbemitteln auf seine Dienstleistung und allenfalls auf den Urheber hinzuweisen, ohne dass dem Auftraggeber dafür ein Entgelt zustünde. Der Auftraggeber erklärt sich einverstanden, laufende Informationen in Form von Newsletter und Werbeschreiben über Zusendung von e-Mail zu erhalten.

SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG/-EINTRAG & WERBEKAMPAGNEN
Der Auftragnehmer übernimmt die Dienstleistung als reines Verbesserungs- und Eintragungsservice, mit dem Bemühen die angebotenen Leistungen zur Verbesserung der Situation herzustellen. Er hat aber keinen Einfluss zur Aufnahme in bestimmten Suchmaschinen bzw. Verzeichnissen und kann eine Verbesserung nicht gewährleisten. Als Verbesserung gilt allerdings, die Istsituation um 10 % verbessert zu haben. Weiters besteht kein Anspruch auf Auffindbarkeit und Positionierung in bestimmten Suchmaschinen und Linkverzeichnissen. Es wird hierfür keine Haftung übernommen.

KÜNDIGUNG/FRISTEN
Der Auftraggeber hat kein Recht nach Auftragsannahme durch Auftragsbestätigung vom Auftrag zurückzutreten. Der Auftragnehmer hat allerdings das Recht, aufgrund wichtiger Gründe von Auftrag zurückzutreten, besonders bei Zahlungsrückständen mit fälligen Honoraren durch mehr als 30 Tagen ab Fälligkeit, mit fälligen Honoraren durch Zahlungsunfähigkeit oder Zahlungseinstellung, Eröffnung eines Konkurses- oder Ausgleichsverfahren oder Abweisung eines derartigen Antrages mangels des kostendeckenden Vermögens, missbräuchlicher Beauftragung an den Auftragnehmer, Kündigung abgeschlossener Verträge für die Bereitstellung von Namensdiensten (DNS) müssen spätestens 8 Wochen vor Ablauf des jeweiligen Abrechnungszeitraumes bei uns eingegangen sein. Abrechnungszeitraum ist der mit dem Auftraggeber vereinbarte Zahlungszeitraum. Die Mindestvertragsdauer für Hostingaccount beträgt 12 Monate mit Kündigungsrecht zum Ende 30 Tage vor Ablauf. Domainnamen werden in der Regel direkt von der Registrierungsstelle abgerechnet für indirekte abgerechnete Domains wird jährliche Zahlungsweise im Voraus, vereinbart. Eine Kündigung ist hier 8 Wochen vor der nächsten Abrechnungsperiode schriftlich beim Auftragnehmer mittels Vordruck der jeweiligen Registrierungsstelle einzureichen.

Nachfolgende Verwendungen sind ausdrücklich ausgeschlossen und führen zu einer Sperre des jeweiligen Zuganges, wobei dem Auftragnehmer die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen vorbehalten ist. Raubkopien aller Art etc., über den gemieteten Webspace/Server, erotische oder pornografische Inhalte, IRC-Bots wie eggdrop, MP3-Files, Filme bzw. Filmmaterial, Seriennummern, Patches etc., jeglicher Form des Versandes von Massenmails bzw. des unaufgeforderten Versandes von E-Mails für Werbezwecke, außerhalb der gesetzlichen Regelungen in ihrer jeweiligen Fassung, jeder Versuch, diesem System, Schaden zuzufügen bzw. den Zugang missbräuchlich zu nutzen, Illegale, gewaltverherrlichende oder verhetzende Angebote.

Wechsel zu einem anderen Provider/Dienstleistunqsunternehmen:
Dem Auftraggeber steht nach Kündigung frei, den Wechsel zu einem anderen Provider bzw. Dienstleistungsunternehmen zu wechseln. Jedoch ist er nicht berechtigt, aktuelle Leistungen, im Ganzen oder auch zum Teil, davon weiter zu nutzen. Für Daten, diese von oder zum Auftragnehmer transferiert werden, bleibt der Auftragnehmer, schad- und klaglos gehalten.

WARTUNG-/SUPPORT-/SERVICEVEREINBARUNG (INTERNETLÖSUNGEN, GRAFIK-DESIGN)
Mit Bestellung eines Auftrages, ist ein Supportvertrag auf die Dauer der Nutzung verbunden. Dieser gilt zum Zeitpunkt der Fertigstellung und deren Veröffentlichung bzw. Verbreitung. Weiters die Wartung von Online-Präsentationen und Publikationen, dies beinhaltet die laufenden Leistungen oder Teilleistungen It. Beschreibung, jedoch keine Neugestaltung von Online-Präsentationen. Es wird grundsätzlich nach einem anfangs Basis-Pauschalsystem It. gültiger Preisliste p.A. ausgegangen. Bei größeren Seitenmengen und erweiterten Leistungen je nach Aufwandszeit, werden die Kosten hierfür angepasst bzw. diese auch bei Notwendigkeit zu erhöhen. Die erweiterten Leistungen umfassen die Betreuung und Wiederherstellung von Daten, Bildern, Elementen, weiters laufende Informationen, Aufbewahrung von Präsentationen auf Offline-Servern, weiters ggf. verwaltungstechnische Aufwendungen aus Domain und Webspace, Supporthilfe und Funktionskontrollen der Präsentationen und wenn inkludiert die Suchmaschineneintragung bzw. -folgeoptimierung. Hier gelten die jeweiligen Leistungen lt. Website des Auftragnehmers. Anfallende Leistungen werden vom Kontingent abgezogen, notfalls, sollte der Pauschalbetrag beauftragt Leistungen nicht decken, auch der Mehraufwand nachgefordert werden. Die Support und Wartungskosten werden im Voraus verrechnet. Kündigungen jeweils vor Ablauf des Laufzeitjahres. Mit Beendigung der Vereinbarung werden sämtliche Wartungs-/Serviceleistungen eingestellt. Die Nutzung der erbrachten Leistungen bzw. Teilleistungen, gegebenenfalls die Gesamtpräsentation werden deaktiviert. Eine eventuell anfallende Gutschrift für nichtverbrauchte Leistungskosten wird nicht rückerstattet, sondern in Leistungen umgewandelt. Wartung-/Serviceaufwendungen werden in 15-Minuten Intervallen zzgl. MWSt. verrechnet. Es gelten die jeweils gültigen Preisangaben in der aktuellen Fassung.

SERVICE-/WARTUNG FÜR TECHNISCHE LEISTUNGEN
Leistungen im Bereich Technik (z.B. Internet, Netzwerk etc.), werden für Vorort-Leistungen eine Anfahrtszeit von EUR verrechnet. Die Arbeitszeit des Technikers wird je nach Leistung zum aktuellen Arbeitssatz des Auftragnehmers, honoriert. Der Techniker informiert den Auftraggeber über Mängel, Verbesserungen, notwendige Änderungen, dieser der Auftraggeber annehmen kann. Wird die Notwendigkeit von Behebungen mittels Ankauf von Produkten abgelehnt, hält der Auftraggeber den Techniker für nicht durchführbare Leistungen, schad- und klaglos.

ANZUWENDENDES RECHT/SALVATORISCHE KLAUSEL/GERICHTSSTAND
Auf Rechtsbeziehung zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer sind ausschließlich die allgemeinen Geschäftsbedingungen IT-Dienstleistungen, sowie angeführte Punkte in diesen AGB des Auftragnehmers und deren Vertragspartner anzuwenden. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein, so bleibt die Wirksamkeit der AGB hiervon unberührt und wird durch eine dem Vertrag sinngemäß entsprechende Formulierung oder die gesetzlich vorgesehene Regelung ersetzt. Gerichtsstand und Erfüllungsort sind Wien in Österreich.

INFORMATION ZUR ONLINE-STREITBEILEGUNG
Die EU-Kommission wird im ersten Quartal 2016 eine Internetplattform zur Online- Beilegung von Streitigkeiten (sog. „OS-Plattform“) bereitstellen. Die OS-Plattform soll als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten betreffend vertragliche Verpflichtungen, die aus Online-Kaufverträgen erwachsen, dienen. Die OS-Plattform wird unter folgendem Link erreichbar sein: https://ec.europa.eu/consumers/odr“ Inhaber: rigl e.U. . 2351 Wiener Neudorf, Triester Strasse 12/2/4 Tel. +43 (0) 660 160 0 200 | Fax +43 (0) 660 160 0 200 UID: ATU 67913029 . FN 397383m . e-Mail: office@pagework.at . Internet: pagework.at Bankverbindung: Volksbank Wien AG IBAN: AT734300045402031004| BIC: VBOEATWW

ERWEITERTE ZUSATZ- & ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN BEI KURSEN & WORKSHOPS
Gültigkeit
Mit der Anmeldung erkennt der jeweilige Teilnehmer die Bestimmungen dieser AGB für den jeweiligen Leistungsumfang an, ausgenommen es wird eine gesonderte Vereinbarung schriftlich vereinbart.

Anmeldung bei Kursen/Workshops
Diese werden per e-mail oder über die Homepage des Veranstalters unter www.comdoc.at und dessen Formulare, entgegen genommen. Der Veranstalter bestätigt umgehend die rechtsverbindliche Anmeldung mittels Anmeldebestätigung per e-Mail diese damit auch verbindlich sind.

Teilnahmebeitrag bei kostenpflichtiger Buchung 
Es gelten die Zahlungsbedingungen, die auf der Webseite www.comdoc.at und auch den Bestätigungen ausgewiesen sind, sind in EURO in netto.

Rücktrittsrecht gemäß Konsumentenschutzgesetz (KSchG)
Erfolgt die Buchung eines Kurses/Workshops, insbesondere also per e-mail oder online, steht dem Teilnehmer als Konsument im Sinne des KSchG ein gesetzliches Rücktrittsrecht im Sinne des Fernabsatzgesetzes binnen 14 Werktagen (Samstag und Sonntag, zählt nicht als Werktag), gerechnet ab Vertragsabschluss, zu. Dies gilt nicht für Kurse/Workshops, die bereits innerhalb dieser 7 Werktage ab Vertragsabschluss beginnen.

Rücktritt, Stornierung 
Kursanmeldungen sind grundsätzlich verbindlich. Eine Stornierung einer Anmeldung kann ausschließlich unter office@comdoc.at entgegengenommen werden.


Es gelten folgende Stornobedingungen

– zum Zeitpunkt der Stornierung- bis 30 Tage vor Kursbeginn kostenlose Stornierung
– bis 14 Tage vor Kursbeginn 50 % der Kursgebühr
– späteres Storno 100 % der Kursgebühr (auch im nachweisbaren Krankheitsfall und unabhängig vom Grund der Stornierung)
– das Fernbleiben vom Kurs oder Abbrechen der Teilnahme berechtigt nicht zur Erstattung der Kurskosten.

Sollte der Kursteilnehmer verhindert sein, so kann selbstverständlich eine andere Person zum Kurs geschickt werden, dieses der Veranstalter im Voraus informiert werden muß!

Rücktritt, Stornierung und dessen Spesen
Bei rechtzeitiger Kursabmeldung und Umbuchung auf einen alternativen Kurstermin bis 30 Tage vor Kursbeginn, werden hierfür keine Spesen verrechnet.

Völlige Abmeldung mit verbundener Rücküberweisung der Teilnahmegebühr auf das Konto der Kursteilnehmer, werden € 10,00 an Spesen in Rechnung gestellt und von der Rücküberweisungssumme in Abzug gebracht.

Absage von Kursen/Workshops durch den Veranstalter
Die Veranstalterin behält sich vor, aktuelle Kurse/Workshops aus wichtigen Gründen abzusagen. Bei einem Ausfall des Kurses/Workshops durch wichtigen Grund des Veranstalter oder unvorhersehbarer Ereignisse besteht kein Anspruch auf Durchführung der Veranstaltung. Bereits gezahlte Gebühren werden dann automatisch erstattet. Ersatz für entstandene Aufwendungen und sonstige Ansprüche gegenüber der Veranstalterin sind daraus nicht abzuleiten. Dasselbe gilt für kurzfristig notwendige Terminverschiebungen. Selbstverständlich werden Teilnehmer per e-Mail schriftlich informiert.

Haftungsausschluss
Aus der Anwendung der erworbenen Kenntnisse können keinerlei Haftungsansprüche gegenüber dem Veranstalter geltend gemacht werden. Auftretende Verletzungen die im Rahmen des Kurses/Workshops auftreten, wird die jeweilige Haftung im gesetzlichen Möglichkeitsfall ausgeschlossen.
Jeder Teilnehmer handelt für sich eigenverantwortlich. Für persönliche Gegenstände der Teilnehmenden wird seitens des Veranstalters keine Haftung übernommen.

Datenschutz
Alle persönlichen Angaben der Teilnehmenden werden vertraulich behandelt. Durch die Anmeldung erklären sich die Teilnehmenden mit der Be- und Verarbeitung der personenbezogenen Daten für Zwecke der Kurs- und Workshopabwicklung sowie mit der Zusendung späterer Informationen einverstanden. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Der Teilnehmer bzw. die Teilnehmerin nimmt ausdrücklich zur Kenntnis, dass sich sämtliche Unterlagen im Eigentum der Veranstalterin befinden. Jegliche Vervielfältigung von Kurs/Workshopunterlagen, auch auszugsweise, oder die Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Weiters verpflichtet sich der Teilnehmer bzw. die Teilnehmerin sämtliche Interna der Veranstalterin unter Wahrung der Geheimhaltungspflicht des Datenschutzgesetzes, zur vertrauensvollen Verwendung.

Gerichtsstand 
Es gilt das Recht der Republik Österreich. Gerichtsstand ist Wiener Neustadt.